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Geschichte der Verbandsgemeinde Hauenstein

Im Zuge der Durchführung eines Landgesetzes aus dem Jahre 1968 wurde der damalige Landkreis Bad Bergzabern aufgelöst und die Eingliederung der Gemeinden Darstein, Dimbach, Lug, Schwanheim, Spirkelbach und Wilgartswiesen in den Landkreis Pirmasens vollzogen.

Die anschließende Verwaltungsreform brachte dann im April 1972 die Neubildung der Verbandsgemeinde Hauenstein mit einer Gesamtfläche von knapp 110 km², bestehend aus den schon vorher dem damaligen Landkreis Pirmasens angehörenden Gemeinden Hauenstein und Hinterweidenthal sowie den sechs oben erwähnten, aus dem früheren Landkreis Bad Bergzabern eingegliederten Gemeinden.

Die Gemeindeverwaltungen in den einzelnen Gemeinden fielen der Reform zum Opfer und es wurde eine Verbandsgemeindeverwaltung gebildet, als deren Sitzort Hauenstein bestimmt wurde. Die anfangs auf mehrere ältere Gebäude aufgeteilte Verbandsgemeindeverwaltung konnte bereits im April 1975 ein neues Verwaltungsgebäude in Hauensteins Ortsmitte beziehen.

Schon in den ersten Jahren ihres Bestehens konnte die Verbandsgemeinde die Neustrukturierung des Schulwesens umsetzen. Hierzu zählt insbesondere der damalige Neubau der Hauptschule in Hauenstein (jetzt Realschule plus Wasgauschule Hauenstein) mit Sporthalle und der Ende der 80er-Jahre hinzugekommenen Schulsportanlage (Fußballfeld, leichtathletische Anlagen, Umkleidetrakt). Weiterhin sind Grundschulen in Hauenstein, Hinterweidenthal und Wilgartswiesen.

Im Bereich des Brand- und Katastropenschutzes wurden in zahlreichen Gemeinden Feuerwehrgerätehäuser neu errichtet bzw. vorhandene Gebäude erweitert und modernisiert. Auch der Fahrzeug- und Gerätepark der Freiwilligen Feuerwehren wurde den immer vielfältigeren Aufgaben unserer Feuerwehren angepasst.

Nach dem gesetzlichen Aufgabenübergang zum 01.01.1975 übernahm die Verbandsgemeinde Hauenstein auch die Wasserversorgung und die Abwasserbeseitigung in ihre Regie. Diese Aufgaben werden von den Verbandsgemeindewerken Hauenstein erledigt. Aktuelle statistische Zahlen beim Statistischen Landesamt.

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